Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur!
02.07.22 heue haben aus den Händen der Schulleitung und der Tutor*innen die stolzen Abiturient*innen dieses Jahres ihr Abiturzeugnis erhalten.
Wir sagen herzlichen Glückwunsch, alles Gute und lassen Sie mal wieder von sich hören!
German Marshall Fund at Ernst Abbe
28.06.22
Today, we were delighted to welcome six American Fellows from the German Marshall Fund at Ernst Abbe Gymnasium. A selection of our brightest students were on hand to greet them and engage in invigorating discussions on life in Germany, politics and women’s rights. This is what our students thought:
Hi Menschen,
die amerikanischen Fellows waren sehr respektvoll und interessiert an unserer Schule, an unser Zusammenleben und an unserer Gesellschaft. Sie haben uns erzählt, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt und dass es somit gar nicht so anders hier ist als in Amerika. Außerdem haben sie viel Interesse an unserem sozialen Zusammenleben gezeigt und waren sehr unterstützend. Man merkte sehr, dass es sich um gute und respektvolle Menschen handelte.
Die Fellows hier zu haben war eine sehr schöne Erfahrung! - Abigail, 10b
Das Gespräch mit den Gästen war sehr interessant. Es hat Spaß gemacht und hat mir einen insgesamt guten Eindruck vermittelt. Die Gäste waren nett und höflich. - Max, 10c
It was an eye-opening experience to talk with everyone and to hear what their opinions on our problems in different areas are. - Gabriela, 10a
Die Amerikaner waren wirklich sehr höflich und respektvoll. Sie sind ebenfalls sehr interessiert gewesen und ich fand die Themen, die wir besprochen haben bemerkenswert. Sie ermutigten uns unsere Ziele zu verfolgen und merkte sofort, dass es sich um gute Menschen handelte. Elza, 10b
Es war sehr inspirierend und ermutigend. Eine sehr wertvolle Erfahrung, für die ich extrem dankbar bin. - Sherazade, 10e
Es war wirklich toll. Alle waren sehr offen und interessiert, unterstützend und freundlich. Ich hoffe, dass noch mehr Kinder diese Erfahrung machen können. - Frida, 8c
Ich fand es sehr interessant mich mit Amerikanern zu unterhalten und mir ihre Perspektive über uns und Deutschland anzuhören. It was also very educating as well. - Elif, 10a
Die zwei Stunden waren richtig toll. Ich habe viel dazu gelernt. Ich habe verschiedene Seiten und Perspektiven mitbekommen. Jeder war super freundlich und lieb. Es war eine super schöne Erfahrung, die ich niemals vergessen werde. - Saliha, 10d
Ich fand es sehr interessant. Es war sehr schön, wie die Fellows mich motiviert haben, meinen Träumen zu folgen, auch wenn es schwer sein wird. Ich war aber sehr nervös.
Mir persönlich hat es sehr gefallen. Die Gespräche waren super interessant. Ich habe außerdem eine Lehre fürs Leben mitgenommen. - Celin, 10e
Schulband beim Liedergarten
Wir, die Schulband des Ernst-Abbe-Gymnasium, waren zum „Liedergarten“ in den Britzer Garten eingeladen, zusammen mit vielen weiteren Ensembles anderer Neuköllner Schulen. Fünf Songs haben wir gesungen. Ohne uns zu sehr auf die Schulter klopfen zu wollen, aber: wir waren der Hammer!! Hier seht ihr ein paar Fotos...
Neuköllner Musiktage 2022
2022 sind die legendären Neuköllner Musiktage in völlig anderem Format über die Neuköllner Schulbühnen gegangen. Dieses Mal kam ein kleines Filmteam in jede Schule, um die verschiedenen musikalischen Beiträge in Ton und Bild aufzunehmen und später zu einem Konzertfilm zu verarbeiten. Und wir waren natürlich dabei.
Unten in er Galerie geht es zu den Fotos vom Tag der Aufnahme und zu „Fallin‘“, unserem Beitrag zum Konzertfilm.
Dieser Film wurde Anfang Juni 2022 vor allen Gruppen, die dazu beigetragen haben, im Kulturstall Britz präsentiert. Einige von uns waren auch dort dabei.
Lehrkräfte trainineren Erste Hilfe an zwei Samstagen
Am 21.05. traininerten wie schon wenige Wochen zuvor Lehrkräfte des Ernst-Abbe-Gymnasiums unter kompetenter Anleitung den ganzen Samstag lang in der Schule in einem 8-stündigen Erste-Hilfe-Kurs, wie man mit Unfällen und Verletzungen aller Art richtig umgeht. Der Schwerpunkt lag dabei auf Situationen, die in der Schule, bei Wandertagen, Klassenfahrten usw. passieren können, damit wir im Ernstfall optimal vorbereitet sind - auch wenn es natürlich der Wunsch aller ist, dass erst gar nichts passiert.
Aktion für den Frieden
Am Donnerstag, den 17. März 2022 wollte auch unsere Schule ein Zeichen für den Frieden setzen.
Schüler*innen und Lehrer*innen haben dies gemeinsam in der 5. Stunde auf dem Schulhof getan.
Ein Zauberlehrling allein zu Haus –
ein Projekt zum multimedialen Erzählen
16.03.22 In Winter hat die 7d das berühmte Gedicht "Der Zauberlehrling" von Goethe umgeschrieben. Wir haben zuerst eine spannende Geschichte entwickelt und dann in unterschiedlichen Gruppen diese Geschichte "erzählt". Dabei sind ganz großartige Comics, Hörspiele, Personenbeschreibungen und sogar ein Theaterstück entstanden.
Seid ihr neugierig? Super, dann schaut einmal nach, was die fleißigen Schüler*innen der 7d auf die Beine gestellt haben.
Zum gemeinsam geschriebenen Modelltext kommt man hier.
Markt der Leistungskurse
Di., 01.03.2022
Der diesjährige "Markt der Leistungskurse" fand wieder in der Aula wieder statt. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler über die gymnasiale Oberstufe im Allgemeinen und über die Inhalte der Fächer im Speziellen informieren.
Reden zu wichtigen Themen und Blackout-Lyrik aus dem Grundkurs Schreiben
Hast du dich schon mal gefragt, wie es wäre, wenn die Schule eine Stunde später beginnen würde? Und denkst du, dass Frauen mit Kopftuch unterrichten dürfen sollten? Welche Meinung hast du zum Neutralitätsgesetz? Sollte die Schule besser digitalisiert werden? Und kennst du den Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz?
Mit diesen Fragen haben wir uns als Schreibkurs des 11. Jahrgangs beschäftigt und schließlich in Form einer Rede beantwortet.
Unsere Endprodukte wollen wir euch präsentieren, wir haben die Reden nämlich nicht umsonst verfasst: Wir haben klare Forderungen, die wir mit unseren Werken demonstrieren wollen.
Wir hoffen, unsere Reden gefallen euch, aber vor allem sollen sie etwas bewirken. Wir erwarten nicht, dass unsere Reden alles unmittelbar verändern, aber zumindest sollten sie euch zum Nachdenken anregen, etwas in der Schule zu ändern. Denn die Zukunft gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten, so Malcolm X
HIER geht's zu den Texten.
Kunst-Fachbereich backstage: Die Hauptdarsteller*innen unseres Fachbereichs-Videos
11.01.22 Wer sich unser Fachbereichs-Video angesehen hat, dem oder der werden die bunten Köpfe aufgefallen sein, die den Besucher*innen der Homepage unsere Kunsträume zeigen. Diese Portrait-Plastiken wurden kurz vor Beginn der Pandemie von den damaligen Klassen 8b und 8e mit Kaninchendraht, alten Verpackungen, Zeitungspapier und Kleister gebaut und anschließend bemalt.
Den ersten Schul-Lockdown haben sie dann alleine im Kunstraum verbracht, bis sie uns kurz vor den Sommerferien wieder freudig begrüßen konnten. Man könnte meinen, sie kennen unsere Räume inzwischen viel besser als wir!
Übrigens hat auch der 8. Jahrgang 2018/19 sehr spannende Portrait-Plastiken gestaltet, von denen ein paar schöne „Gruppenfotos“ existieren.
Hamburg-Exkursion des Leistungskurses Kunst
11.01.22 Der Leistungskurs Kunst (4. Semester) hat am Freitag, den 8.10.21 im Rahmen einer Tagesfahrt zusammen mit Fr. Muckelmann und Fr. Beschareti die Kunsthalle Hamburg besucht.
Vor Ort konnten neben den Werken alter Meister und der klassischen Moderne insbesondere auch Gemälde von Caspar David Friedrich angeschaut werden, einem wichtigen Vertreter der Romantik, dessen Arbeiten in einem eigenen Saal vertreten sind. Ein Highlight der Sammlung – Friedrichs bekanntes Gemälde „Wanderer über dem Nebelmeer“ (um 1818) – haben wir ausgiebig auf romantische Motive hin untersucht.
Die Sammlung der Gegenwartskunst im Untergeschoss überraschte durch eine Vielzahl unterschiedlicher zeitgenössischer Herangehensweisen und Konzepte.
Anschließend gab es noch ein wenig Zeit, die Binnenalster und die Innenstadt zu besichtigen. So hat sich die lange Zugfahrt mehr als gelohnt.
Exkursion des Bio-LK
09.01.22 Unser Biologie-Leistungskurs hat am 14.12.2021 das NatLab in der großen Freien Universität in Berlin besucht. Wir wurden mit sehr freundlich empfangen und in vier verschiedene Gruppen eingeteilt. Beschäftigt haben wir uns mit der Neurobiologie.
Die erste Gruppe behandelte das Thema „Konditionierung von Drosophila-Larven“. Wir haben gemeinsam Larven koordiniert, indem wir diese in zwei Düfte mit Zucker bzw. ohne Zucker gesetzt haben. Daraufhin wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und eine Gruppe hatte den Duft AM mit Zucker und die andere Gruppe den Duft OCT mit Zucker. Zum Schluss haben wir einen Versuch geführt. Wir haben geschaut, ob die Larven die Seite bevorzugen, die vorhin mit Zucker in Verbindung gesetzt worden ist. Es wurde herausgestellt, dass es wirklich klappt, obwohl auf dem Untergrund gar keine Fructose vorhanden war. Dennoch hat der Duft die Laven in diese Richtung geführt.
Die zweite Gruppe hat sich mit dem Thema „VirtualBrainLab“ auseinandergesetzt. Vorab mussten wir uns auf einer Seite registrieren, damit wir die Aufgaben bearbeiten können. Wir haben uns virtuell einen Blutegel angeschaut und wie dieser seziert wird. Daraufhin haben wir uns das Nervensystem des Blutegels genauer angeschaut. Später haben wir drei verschiedene Experimente durchgeführt. Bei den Experimenten haben wir die Frequenz der Aktionspotenziale an verschiedenen Stellen gemessen.
Eine weitere Gruppe hat sich mit der „Kristallisierung von Lysozymen“ auseinandergesetzt. Hierbei haben wir uns die Funktion und Struktur eines Proteins in einer kleinen Präsentation angeschaut. Danach haben wir in die praktische Arbeit begonnen und haben das Protein Lysozym untersucht. Bei dem Experiment gab es drei Kristallisationsbedingungen mit denen wir gearbeitet haben und zwar der pH-Wert, die Proteinkonzentration und die Salz-und Lysozymkonzentration. Wir haben festgestellt, dass der niedrige pH-Wert 4,6 idealer als der Wert 6,2 für die Lysozym-Kristallisation ist, da diese so am besten wachsen können. Außerdem wachsen die Kristalle des Lysozyms am besten, wenn eine niedrige Salzkonzentration vorhanden ist.
Die letzte Gruppe beschäftigte sich mit der „Modellierung von Lysozymen“ und zwar mit der Struktur und dem Modellaufbau des Proteins Lysozym. Zuerst haben wir allgemeine und wichtige Informationen über Lysozym erhalten. Es ist ein Protein, welches gegen Bakterien wirkt, indem es die Zellwand von Bakterien zerstört, um damit bakterielle Infektionen zu verhindern bzw. abzumildern. Dies geschieht z.B. in Form von Tränen, Schweiß etc..
Dann haben wir uns mit dem Modell-Aufbau beschäftigt, indem wir das Modell in einem Programm aufgebaut haben (ab der 108. Aminosäure), welches auch Struktur-Biochemiker nutzen. Mithilfe des Modells kann die Struktur (dreidimensional) von Lysozym analysiert und aufgeklärt werden, wodurch es einerseits Informationen für die Forschung bietet und andererseits die Entwicklung von Medikamenten unterstützt. Dennoch ist zu erwähnen, dass die Proteine vorher kristallisiert werden müssen, um die Struktur des Proteins aufzuklären, weshalb wir auch das Protein Lysozym ausgewählt haben, weil Lysozym sehr schnell (in wenigen Minuten) kristallisiert und andere Proteine benötigen Tage, Wochen, Monate oder Jahre um zu kristallisieren.
Natürlich gab es während der Exkursion auch kleine Pausen. Im Anschluss an die einzelnen Gruppenarbeiten haben wir einen Museumsrundgang durchgeführt, indem wir unseren Mitschüler*innen unsere jeweiligen Themen in kleinen Gruppen vorgestellt und erklärt haben.
Aus unserer Sicht können wir sagen, dass die Exkursion dem Biologie-Leistungskurs sehr viel Spaß gemacht hat, da wir viel sowohl aus der Theorie als auch aus der Praxis über die Biochemie mitgenommen haben. Wir würden das NatLab jedem Biologiekurs weiterempfehlen.
Von: Murat, Yigit, Chehed, Rihame (Q2)
Spende der 10a ans SOS-Kinderdörfer
09.01.22 Die ehemalige 10a hat entschieden den Restbetrag aus der Klassenkasse in Höhe von 157,57€ für das SOS-Kinderdorfprogramm in Syrien zu spenden.
Das Geld wurde von der siebten bis zur zehnten Klasse durch Verkäufe während der Bazar-Woche gesammelt. Leider konnten wir aufgrund der Corona-Pandemie keine Abschlussfahrt machen. Die 10a hat sehr schnell entschieden, dass sie bedürftigen Kindern helfen möchten.
Weiter so!
Bericht aus dem NatLab der Freien Universität Berlin - Herstellung einer elektrochemischen Farbstoffsolarzelle
19.12.21 Die Schüler und Schülerinnen aus dem Grund- und Leistungskurs Chemie (Q3/Q1) von Herrn Prehn beschäftigten sich am 17.11.2021 mit der experimentellen Herstellung einer elektrochemischen Farbstoffsolarzelle.
Unter der Aufsicht von Tutoren des NatLabs konnten die Schüler und Schülerinnen selbstständig eine Farbstoffsolarzelle herstellen, indem sie mehrere verschiedene Experimente durchgeführt haben. Im ersten Schritt ging es darum, Titandioxid (TiO2) aus Sonnencreme zu extrahieren. Eine Titandioxidpartikelschicht ist nämlich ein wesentlicher Bestandteil der heute herzustellenden Grätzel-Zelle.
Das Titandioxid wurde aus der Sonnencreme extrahiert, indem diese mit verschiedenen Lösungsmitteln vermischt wurde und somit die organischen Stoffe von der Sonnencreme gelöst wurden. Nachdem dieser Schritt durchgeführt worden war, wurde das extrahierte Titandioxid mit Ethanol vermischt und danach in einer Zentrifuge getrennt. Dadurch entstand eine TiO2/Ethanol-Suspension.
Im Anschluss an die Extraktion des Titandioxid folgte die Fertigung der Farbstoffsolarzelle. Zuallererst musste hierfür jeweils eine Seite von zwei kleinen Glasplatten mit Zinndioxid beschichtet werden. Auf die mit Zinndioxid beschichtete Seite wurde dann die Titandioxidlösung aufgetragen. Die Lösung wurde mit Hilfe eines Föhns getrocknet und anschließend im Bunsenbrenner verkohlt. Auf diese Weise konnte die Anode hergestellt werden. Die Kathode wurde hergestellt, indem wir die unbeschichtete Seite der Glasplättchen mit Hilfe eines Bleistifts vorsichtig mit Graphit beschichtet haben. Nun hatten wir eine Kathode und eine Anode. Der Elektrolyt war eine lod/Kaliumiodid-Elektrolytlösung.
Nachdem wir nun die Farbstoffsolarzelle gefertigt haben, wurde es Zeit diese in Betrieb zunehmen. Dies taten wir, indem wir die leitenden Seiten der Glasplatten aufeinandergelegt und mit einer Büroklammer befestigt haben. Zwischen die Platten wird nun der Elektrolyt gegeben. Letztlich wird die Farbstoffsolarzelle mithilfe einer Lampe beleuchtet. Es muss eine Spannung gemessen werden, damit das Experiment erfolgreich durchgeführt worden ist. In unserem Fall haben wir eine Spannung von 166 mV gemessen, was heißt, dass das Experiment erfolgreich war.
Ahmad, Q3
Aus dem Unterricht: Strom mit Hilfe von Gegenständen aus dem Baumarkt?
19.12.21 Die Schüler*innen des Grundkurses Chemie im dritten Semester haben sich die Frage gestellt, ob es möglich ist, Storm mit Hilfe von Gegenständen aus dem Baumarkt zu produzieren.
Anregt wurde diese Frage durch eine Szene aus der Serie Breaking Bad. In dieser Szene versuchten die beiden Protagonisten einen liegengebliebenen Van mit Hilfe von Unterlegscheiben, Kupferkabeln, Schwämmen, Plastikschalen und einer Elektrolytlösung wieder zu starten.
Hierrauf haben sich die Schüler*innen mit dem Aufbau einer galvanischen Zelle, den ablaufenden chemischen Prozessen und der Berechnung der möglichen Zellenspannung beschäftigt.
Anschließend wurden die Schüler*innen handwerklich aktiv, sie schliffen Unterlegscheiben, Kupferplatten mit Drahtbürste und Schleifpapier ab, bauten die Breaking-Bad-Batterie (siehe Abbildung 1) nach ihrem Vorbild aus der Seriensequenz auf und schlossen ein Spannungsmessgerät an.
Nach der finalen Feinjustierung konnte eine Spannung von 0,5 V- 1V gemessen werden.
Wasserstoff mit Hilfe einer Batterie und Bleistiften herstellen?
Die Schüler*innen der 8. Klassen haben sich die Frage gestellt, ob es möglich ist, mit Strom aus einer Batterie und zwei Bleistiften Wasserstoff herzustellen.
Anregt wurde diese Frage durch ein kurzes YouTube-Video und den Themenkomplex Wasserstoff als Energieträger. Während einer Recherchephase beschäftigen sich die Schüler*innen mit den Vor- und Nachteilen der Wasserstoffgewinnung durch Elektrolyse und dem Aufbau eines Hofmannschen Wasserzersetzers.
Inspiriert durch das YouTube-Video versuchten dann die Schüler*innen eine Elektrolyse (Spaltung von Wasser durch Strom) mit Hilfe einer Batterie und zwei Bleistiften in einem leicht angesäuerten Wasser durchzuführen (siehe Abbildung 2).
Die Versuchsdurchführung und die fachliche Erklärung kann man sich im Video anschauen.
Eine Lesung - vier Eindrücke
19.12.21 Am 24.11. bekamen die 9c und die 9d Besuch der Autorin Annabel Wahbar, deren Buch "Tausend Meilen über das Meer" die Klassen gelesen hatten. Herzlichen Dank in diesem Zusammenhang an Herrn Kruse fürs Ermöglichen und die Organisation.
Hier kann man die vier unterschiedlichen Berichte über die Lesung ansehen:
Eine fulminante Lesung der Autorin Annabel Wahba am Ernst-Abbe-Gymnasium
Am 24.11.21 hatten die 9c und die 9d des Ernst-Abbe-Gymnasiums das Vergnügen, Annabel Wahbar, die Autorin des Buches „Tausend Meilen über das Meer“ in der Schule zu begrüßen.
Zunächst verdeutlichte sie den Inhalt des Buches visuell mit Bildern und verbalisierte, dass eine Empathie für Geflüchtete und eine Sensibilisierung des Lesers/der Leserin von ihr angestrebt wurde.
Alle Fragezeichen, die sich in den Köpfen der Schüler*innen beim Lesen entwickelten, wurden von der sympathischen Autorin ausführlich beantwortet. Wir bedanken uns bei der Autorin Annabel Wahbar für ihr Engagement, ihre Herzlichkeit und auch dafür, dass ihr Buch dazu beiträgt, dankbar zu sein, da wir nicht solch schrecklichen Lebensumständen – wie im Buch – ausgesetzt sind.
Abschließend motivieren wir uns mit Wahbas Motto: „Lesen kann man durch nichts ersetzen!“ und freuen uns auf neue Literatur der Autorin.
Sarah und Meryem, 9d
Das Schreiben eines Buches ist eine wundervolle Arbeit
Am 24.11.21 hat die deutsch-ägyptische Autorin Annabel Wahba unsere Schule besucht, um mit der 9c und der 9c über ihr Buch „Tausend Meilen über das Meer“ zu reden und uns einen Abschnitt aus diesem vorzulesen.
Dieses Buch handelt von der Flucht eines syrischen Jungen und gleichzeitig dessen Leben in Deutschland.
Frau Wahba kam gut vorbereitet: eine kleine Präsentation, um uns den Fluchtweg des Protagonisten zu zeigen, und sogar echte (private) Bilder von dieser Flucht! Unsere Fragen bezüglich des Buches, wie sie z.B. auf die Ideen gekommen ist, überhaupt über dieses Thema zu schreiben oder wer wirklich hinter dem Pseudonym „Karim Deeb“ steckt, hat sie mit zufriedenstellenden Antworten beantwortet. Als die Autorin angefangen hat, einen Abschnitt aus dem Buch vorzulesen, wurden manche aus der Klasse jedoch schläfrig. Ob es nun an der angenehmen und ruhigen Stimme der Autorin lag oder daran, dass die Stellen, die sie vorgelesen hat, uns schon bekannt waren, kann ich euch allerdings nicht sagen.
An einigen Stellen mag es wenig abwechslungsreich gewirkt haben, doch ich würde so eine Lesung definitiv weiterempfehlen, denn man lernt neben den Fakten, über welche man sich zuvor nicht bewusst war, auch den/die Autor/in näher kennen und es ist eine Art Anerkennung für die wundervolle Arbeit, die sie mit dem Schreiben des Buches geleistet haben, auf die Frau Wahba vor allem sehr stolz sein kann.
Alles in Allem hoffe ich, dass mehr Klassen Frau Wahbas Buch – oder vielleicht sogar ihre kommenden Bücher? – lesen und für eine kleine Lesung von der Autorin besucht werden.
Zahide, 9c
Laut ihres Buches scheint Annabel Wahba eine gute Autorin zu sein, doch wie ist sie persönlich?
Am 24.11.21 fand im Ernst-Abbe-Gymnasium eine zweistündige Lesung statt, in der wir Annabel Wahba Fragen stellen konnten sowie auch eine Lesung aus ihrem Buch erhielten. Dabei nahm die gesamte 9c, die auch ihr Buch zuvor gelesen hat, teil.
In der Lesung ging es hauptsächlich um das Buch „Tausend Meilen über das Meer“. Dabei war die Klasse sehr interessiert mit dabei, denn das Auftreten der Autorin hat es spannend gestaltet und wir wurden gut unterhalten. Ein Teil der Zeit wurde für die Fragen der SchülerInnen genutzt. Dabei ging es beispielsweise um Fragen zu den Charakteren im Buch, die es wirklich gibt, nur mit abgeänderten Namen. Es ging z.B. darum, wie der Hauptcharakter aussieht, ob er das im Buch beschriebene wirklich durchmachen musste. Auf diese Fragen ging die Autorin sehr bereitwillig ein.
Zum Schluss kann ich einfach nur sagen, dass die Vorlesung sehr empfehlenswert ist, vor allem aber würde es Menschen gefallen, die mehr über das Thema Flucht erfahren wollen. Es war insgesamt eine tolle Lesung, Frau Wahba, besuchen Sie weitere Klassen!
Abdoullah, 9c
Teilnahme an der Lesung – sinnvoll oder verschwendete Zeit?
Am Mittwoch, den 24.11.21 nahmen meine Klasse und ich an der Lesung von einem speziellen Gast, nämlich der Autorin des heißbegehrten Buches, das wir aktuell im Unterricht lesen, teil. Ca. 60 Minuten saßen wir im Klassenzimmer und hörten Anabel Wahba freudig und neugierig zu.
In der Lesung ging es hauptsächlich um das Buch „Tausend Meilen über das Meer“, welches im September 2016 veröffentlicht wurde. Frau Wahba klärte sämtliche Fragen der Schüler*nnen, über die Flucht von Karim. Mit einer großartigen Atmosphäre in der Klasse las uns Anabel Wahba einige Textstellen aus dem Buch vor. Dabei ging sie sehr vertraut und offen um und nannte uns geheime Informationen über die echte Person von Karim, was uns faszinierte. Das Auftreten der Autorin war wohlig, denn auf Fragen ging sie ohne jeglichen Widerstand ein. Sie ist eine nette Dame, die sich gut artikulieren kann, besonders mit einer höflichen Sprache. Auch erzählte sie, woher sie stammt und wie sie im echten Leben Karim traf. Das führte zu einer abwechslungsreichen und aufregend strukturierten Lesung.
Personen, denen das Buch gefällt und für die es spannend ist, kann ich die Lesung empfehlen, da man viele neue interessante Fakten über die Flucht oder bezüglich der echten Person von Karim herausbekommt, die man so aus dem Buch nicht direkt erhalten hätte und die man nicht erwartet hätte. Durch viele positive Aspekte komm ich zu dem Entschluss, dass es sicherlich für viele andere Schüler*innen aus anderen Klassen ein angenehmes und erfreuliches Erlebnis wäre, und weswegen die Lesung keine Zeitverschwendung war, sondern sinnvoll!
Für meine Klasse und für mich war es ein aufregendes Ereignis, bei dem wir gerne ein zweites Mal mit dabei wären.
Ezgi, 9c
Wir gratulieren
Frau Dill
und
Herrn Ebert
zur Wahl als Vertrauenslehrer*in
im Schuljahr 2021/22
B. Pützenreuter
(SV-Begleiterin)
Homepage-Kalender wieder aktuell
29.08.21 Wer alle wichtigen Termine der Schule nicht extra nachgucken, sondern automatisch auf dem eigenen Handy haben möchte, kann seinen Kalender mit unserem Google-Kalender synchronisieren, der seit heute bis zum Ende des 1. Halbjahres aktuell und hier zu finden ist.
Neues Kollegiumsfoto is online
25.08. Das Foto der Lehrkräfte ist immer eine der meistgeklickten Seiten der Schule. Jetzt ist es aktualisiert worden und kann hier angesehen werden.
Tischtennis AG
Liebe Schüler*innen,
In diesem Schuljahr soll es wieder eine Tischtennis AG geben. Sie findet immer Mittwoch, um 16.00 Uhr in unserer Schulhalle T1 statt. Es sind Schüler*innen aller Klassenstufen willkommen. Die Zahl der Teilnehmer*innen ist allerdings auf maximal 12 begrenzt. Deswegen schickt bitte bis spätestens zum 24.8. per Mail eine Anmeldung an bodenstein@eag-berlin.de .
Mit freundlichen Grüßen
Herr Bodenstein, 17.08.21
+++ Büchertausch für alle +++
08.08.21 Zum Ferienbeginn hat das Team der Abbethek den Schulhof um eine selbst gebaute Bücherbox erweitert. Sie richtet sich an die gesamte Schulgemeinschaft und soll ein Ort des Büchertauschs für alle sein. Denn Lesen verbindet.
Und so funktioniert unsere Box:
Nimm ein Buch, das Dir gefällt, aus der Box und lies es.
Stelle im Austausch vielleicht ein Buch in die Box, das Dir gefallen hat.
Nach dem Lesen kannst Du das Buch in die Box zurückstellen oder behalten.
Einige Bücher sind noch mit Etiketten aus der Abbethek beklebt – es handelt sich um Bücher, die wir aussortiert haben und die nicht mehr der Abbethek gehören.
Viel Freude beim Tauschen wünscht Euer Team aus der Abbethek!
Neue Nachbarn - herzlich willkommen dem neuen queeren Jugendclub Q*ube
09.07.21
Schräg gegenüber der Schule hat ein neuer Jugendclub geöffnet. Dort findet offene Jugendarbeit für Jugendliche ab 12 statt. Jede*r ist herzlich eingeladen, eine Runde Kicker zu spielen, eines der sport-, tanz-, musik- oder kreativpädagogischen Angebote zu nutzen und/oder mit anderen Jugendlichen oder den Mitarbeitenden dort ins Gespräch zu kommen. Und das Sternchen bei "jede*r" versteht sich hier als besonders bedeutsam, da der Jugendclub sich als queerer Jugendclub versteht und besonders an queere Jugendliche richtet, die sich für alle Fragen rund um LGBTQI*-Themen interessieren. Es besteht auch die Möglichkeit für alle, sich dort anonym beraten zu lassen. Hier geht es zur Seite von Outreach mit vielen Infos, u.a. auch zum Q*ube.