Die Moschee

 

                                                                                                      

 

Am 20.02.2018 bastelten wir eine Identitätskette mit verschiedenen Kategorien (Familie, Religion, Fähigkeiten, Charaktereigenschaften etc.). Dort mussten wir selbst entscheiden welche Kategorie uns am wichtigsten ist.

 

 Anschließend besuchten wir die Bosnische Moschee namens „Islamisches Kulturzentrum der Bosniaken“ am Kottbusser Tor. Dort lernten wir vieles über den Islam, wie z.B. die Kursi (der Stuhl), auf der der Imam jeden Freitag seine Rede hält. Herr Durmosch erklärte uns,  wie die rituelle Waschung vor dem Beten ablaufen  muss. Nach der Waschung wird auf einem Gebetsteppich in Richtung der Kaaba gebetet. In der Regel beten die Frauen und Männer getrennt, weil die Männer sich auf das Gebet konzentrieren sollen. Frauen sollen beim Beten etwas Langes, Lockeres und ein Kopftuch tragen, welches die Haare bedeckt. Im Islam gibt es eine Gebetskette mit 99 Perlen, um bestimmte Sprüche aufzusagen.

 

 

 

Amany, Amina, Cigdem, Dilara, Gülbahar,  Luay  und  Mohammed 9d

 


Die Kirche

 

Am 21.02.2018 sollten wir Karteikarten zu Schriften, Symbolen, Feiertagen der Entstehungszeit der drei Weltreligionen zuordnen.

 

Anschließend sind wir zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Kurfürstendamm gefahren. Die alte zerstörte Kirche ist nun ein Museum, das wir besucht haben. Dann sind wir nebenan in die neue Gedächtniskirche  hineingelaufen. Der erste Blick am Eingang fiel auf die große goldene Statue von Jesus am Kreuz genagelt, unter der auf einem Tisch genau sieben Kerzen standen. Als wir weiter hineingingen, sahen wir rechts noch eine Statue von Jesus und ein Zitat: „Der Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“. Wir fanden die Atmosphäre beruhigend und zugleich düster. Vor der Predigt wurde ein schönes Stück mit der Orgel gespielt. Danach kam die Schwester und sprach ein Gebet. Einige hätten sich gewünscht  eine traditionelle Kirche zu sehen. Alles in allem war es ein sehr bereichernder und aufregender Tag.

 

 

 

Ahmad, Amina, Dilara, Farida, Jamal, Nihal und Silvan 9d

 

 

 


Das Jüdische Museum

 

Am 22.02.2017 lernten wir etwas über das Judentum. Durch ein morgendliches Brain-storming haben wir unsere Informationen, die wir bisher über das Judentum hatten, gesammelt. Im Laufe des Tages kamen immer mehr Informationen über die Religion und ihre Traditionen durch ein Video und die Betreuer dazu. Wir konnten Gemeinsamkeiten  und auch  Unterschiede zwischen dem Judentum und den anderen Religionen erkennen, wobei  uns auffiel, wie viele Gemeinsamkeiten sie haben.

 

Wir erfuhren, warum Jerusalem eine sehr große Rolle für die drei monotheistischen  Weltreligionen spielt. Für die Moslems ist Jerusalem sehr wichtig, weil dort die Moschee Al-Aqsa steht, für die Christen, weil  die Grabeskirche sich dort befindet, und für die Juden ist sie bedeutend wegen der Klagemauer und der Tempel.

 

Anschließend sind wir zum Jüdischen Museum gefahren. Im Museum wurden wir mit einem Tour-Guide herumgeführt. Dieser war sehr neutral und nahm keine Stellung zu den  Religionen.

 

Khaled und Sahra, die uns an allen drei Tagen begleiteten,  haben uns eine Dokumentation über Bar Mitzwa gezeigt. Bar Mitzwa ist ein wichtiger Tag für jüdische Jugendliche, denn im Judentum werden die 13-jährigen Jungen und die 12-jährigen Mädchen durch die Bar Mitzwa Mitglied der jüdischen Gemeinde. Die Jungen und die Mädchen, aus reformierten Gemeinden, singen in der Synagoge einen Abschnitt aus der Tora vor, nachdem sie die Teamim erlernt haben.

 

 

 

Amina, Assmaa, Bedirhan, Mohamed, Mustafa,Tayyib und Teuta 9d

 

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